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Heute
  • Erinnerungsmarsch für die Geiseln

    Alte Oper Opernplatz 1, Frankfurt am Main

    Das Junge Forum Frankfurt ruft gemeinsam mit Partnern zu einem Erinnerungsmarsch für die Geiseln auf. Nach 505 Tagen in Gefangenschaft sind sie nicht vergessen und wir fordern ihre sofortige Freilassung. Der Marsch beginnt an der Alten Oper und endet an der Synagoge mit einer Havdalah Zeremonie.

  • Der Antizionismus der Klimabewegung

    Vortrag von Sebastian Doll Seit dem 7. Oktober scheinen Greta Thunberg und viele ihrer Mitstreiter die Angst vor dem Klima fast vergessen zu haben und konzentrieren sich nun auf den Kampf gegen Israel. Anstatt den antizionistischen Umschwung der Klimabewegung als zwar bedauerliche, aber letztlich zufällige Verirrung verzweifelter Aktivisten abzutun, soll ausgehend von Greta Thunbergs "Klima […]

    Ist Theorie gut für die Juden? Das fatale Erbe französischen Denkens

    Goethe-Universität Frankfurt, Hörsaalzentrum Campus Westend, HZ 11

    Lesereise mit Bruno Chaouat & Christoph Hesse Während Antisemiten in der Vergangenheit die Juden als moderne „wurzellose Kosmopoliten“ ansahen, konstruiert der heutige Antisemitismus sie als obsolet, gerade weil sie mit ihren Wurzeln, ihrem Land, ihrer Gemeinschaft, ihrer Herkunft verbunden sind. Die Juden werden heute als reaktionäre Kraft wahrgenommen, die den Fortschritt der Menschheit auf dem […]

  • Vereinte Nationen gegen Israel

    Vortrag von Alex Feuerherdt Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert: Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen so sehr am Pranger wie Israel. Dies lässt sich seit etlichen Jahren beobachten, auch nach dem barbarischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich daran nichts geändert, im Gegenteil: Die UNO fungiert […]

    Israel – einsam und verletzt. Reisebericht aus einem verwundeten Land

    Vortragsveranstaltung mit Esther Schapira und Georg Hafner Am 7. Oktober 2023 haben die Bürger Israels einen nie dagewesenen eliminatorischen Angriff erlebt. Das Land wehrt sich seitdem – und das zum wiederholten Male – gegen den Terror. Allerdings wird es, auch in Deutschland, in Politik und Medien zunehmend als Täter behandelt. Was ist seit 10/7 passiert? […]

    Führung durch die Ausstellung „70 Jahre Luxemburger Abkommen zwischen Deutschland, Israel und der Claims Conference“

    Die Shoah ist das größte Menschheitsverbrechen und das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Der Vernichtungsfeldzug der Nationalsozialisten und ihrer Verbündeten führte zu fast sechs Millionen jüdischen Mordopfern, zu Raub und Terror sowie unendlichem Leid. Das Ende der Verfolgungen bedeutete jedoch nicht das Ende der Not: Unzählige Menschen mussten inmitten des zerstörten Europas ein neues Leben […]

    Lesung und Buchvorstellung „Über den Hass hinweg. Briefe zwischen Tel Aviv und Teheran“

    Ein persönlicher Einblick in die komplizierte Beziehung zwischen Israel und dem Iran. Eine Brücke über den Hass. Ein brandaktuelles Plädoyer für Menschlichkeit und Freundschaft. »Seit September 2022 schreibt mir ein Instagram-Follower aus Teheran. Während ich ihn anfangs aus Misstrauen ignorierte, entspinnt sich nach dem 7. Oktober 2023 ein intensiver Briefwechsel. Zwischen Tel Aviv und Teheran […]

  • Vortrag: „Völkische Ideologie und der Nahe Osten: Die Hakenkreuzfahne im Heiligen Land und ‚arabisch-nordischer Austausch‘ in der BRD“

    Deutscher Einfluss und Einmischung im Nahen Osten hat im letzten Jahrhundert verschiedene Formen angenommen. Neben direkter militärischer Intervention im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurden deutsche Interessen auf verschiedenen anderen Wegen versucht durchzusetzen. In zwei Fallbeispielen werden Dr. Ralf Balke und Dr. Moritz Maurer den Wegen nachgehen, die dieser Einfluss historisch genommen hat. Die Landesgruppe der […]

  • Demonstration „United we stand. Gegen jede Art von Antisemitismus“

    Opernplatz

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Artikel 1, Grundgesetz Wir sagen NEIN zu jeder Form von Antisemitismus! Gemeinsam erheben wir unsere Stimme für Würde, Freiheit und Solidarität! Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen in der jüdischen Stadt Deutschlands für jüdisches Leben in Deutschland! […]

  • Vortrag „Rationalisierung des Wahns: Erinnerung, Gewalt und der Holocaust bei A. Dirk Moses“

    Nachdem A. Dirk Moses 2021 die „Katechismus-Debatte“ als Teil des „Historikerstreits 2.0“ im deutschen Feuilleton ausgelöst hatte, war der in New York lehrende Historiker und Genozidforscher diesen Sommer zu einem Forschungsaufenthalt in Frankfurt am Main geladen. Seine postkolonial geschulten Positionen finden zunehmend auch an der Goethe-Universität Einzug. Dies soll zum Anlass genommen werden, das Verhältnis […]

    Buchvorstellung „Die Deutsch-Israelischen Studiengruppen und die frühen studentischen Kontakte mit Israel 1948-1972“

    Im kommenden Jahr feiert die Deutsch-Israelische Gesellschaft ihr 60. Jubiläum. Grund genug, ein Blick auf die Anfänge der zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu werfen: Ab Ende der 1950er-Jahre engagierten sich die Deutsch-Israelischen Studiengruppen an westdeutschen Universitäten für die NS-Aufarbeitung, gegen den Antisemitismus und für engere Kontakte mit Israel. Im Jahr 1957 gründete der israelische […]

  • Lesung und Gespräch: „Wie alles begann und sich jetzt wiederholt. Meine jüdische Familiengeschichte“

    Die Journalistin und Kriegsreporterin Sarah Cohen-Fantl stellt ihr neues Buch „Wie alles begann und sich jetzt wiederholt. Meine jüdische Familiengeschichte“ vor – ein erschütterndes, hochaktuelles Zeugnis jüdischen Lebens in der dritten Generation nach der Schoa. Was bedeutet es, das Erinnern weiterzutragen, wenn man selbst nicht dabei war, aber alles spürt? Als Enkelin von Schoa-Überlebenden schreibt […]