Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Kundgebung: Solidarität mit Israel – dem antisemitischen Terror und seinen Unterstützer*innen konsequent entgegentreten

14. Oktober 2023 @ 15:00 - 16:30

Die unbeschreibbar brutale Gewalt, die der antizionistische Antisemitismus schon immer bedeutete, ist seit ein paar Tagen zu einem horrenden Höhepunkt im Terror der Hamas an der israelischen Bevölkerung gekommen.
Anstatt schockiert innezuhalten und die mörderischen Konsequenzen des Antisemitismus zu verurteilen, sehen sich die Feinde Israels auf der ganzen Welt bestärkt in ihrem Hass. Überall kommt es zu Täter-Opfer-Umkehr und blanker Solidarisierung mit den Morden. Diejenigen, die jetzt im Schulterschluss mit den antisemitischen Mördern, Vergewaltigern und Feinden der Freiheit in Frankfurt auf die Straße gehen wollen, sind ein Beweis für das globale Ausmaß des anti-israelischen Vernichtungswillens.

Wir rufen daher die Frankfurter Stadtgesellschaft dazu auf, am Samstag, den 14.10. um 15:00 Uhr auf dem Frankfurter Paulsplatz gegen Antisemitismus und in Solidarität mit Israel sichtbar, laut und zahlreich zu demonstrieren!

Forderungen
– Wir fordern die Bundesregierung, das Land Hessen und die Stadt Frankfurt dazu auf, praktische Konsequenzen aus ihren Solidaritätsbekundungen mit Israel zu ziehen!
– Wir fordern von der deutschen Politik auf allen Ebenen die Unterstützung Israels bei der umgehenden Befreiung aller von der Hamas entführten Geiseln.
– Israel muss nun rasch die erforderliche militärische, finanzielle und humanitäre Unterstützung zukommen!
– Der Kampf gegen Antisemitismus auch und insbesondere in Frankfurt muss jetzt hartnäckig und praktisch geführt werden. Das bedeutet z.B. das konsequente Eingreifen bei antisemitischen Parolen und Solidarisierungen mit den antisemitischen Massakern in Israel sowie Verbote von Vereinen, die der Hamas, der Hisbollah oder dem antisemitischen Terrorregime im Iran nahestehen. Es bedeutet aber auch der konsequente Kampf gegen jegliche Formen des Antisemitismus in Deutschland z.B. bei der AfD, in linken Strukturen und im gesamten bürgerlichen Spektrum. Anti-BDS-Beschlüsse müssen mit erneuter Konsequenz und stärkerer rechtlicher Verankerung umgesetzt werden.
– Jüdische und israelische Einrichtungen in Frankfurt und Deutschland müssen mit einem merkbar verstärkten Aufgebot der Polizei vor möglichen Angriffen geschützt werden!
– Israel ist auf der internationalen Bühne ethisch, rechtlich und praktisch der Rücken zu stärken. Israel hat das völkerrechtlich verbriefte Recht auf Selbstverteidigung. Die Herrschaft der Hamas in Gaza ist mit allen notwendigen Mitteln zu zerschlagen.
– Die direkte und indirekte Finanzierung des Terrors und ihrer Infrastruktur ist schnell und komplett einzustellen. Viel zu lange wurden die Probleme und die Intransparenz der Finanzierung durch die westlichen Staaten ignoriert. Die Wiederaufnahme der deutschen und europäischen Entwicklungshilfen für die palästinensischen Gebiete ist nur unter der Bedingung denkbar, dass eine Finanzierung von terroristischen Vereinigungen und Aktivitäten unter strengen Kontrollen ausgeschlossen werden kann.
– Unterrichtseinheiten an Schulen und Universitäten zu israelbezogenem Antisemitismus müssen umfassend ausgebaut und in die Lehrpläne eingebunden werden. Projekte zur Förderung der Völkerverständigung zwischen Israel und Deutschland, besonders in der Jugendarbeit, müssen gestärkt werden.

Kooperationspartner:innen
Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. Arbeitsgemeinschaft Frankfurt am Main
Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main
Verband Jüdischer Studierender Hessen
Honestly Concerned e.V.
TuS Makkabi Frankfurt e.V.

Unterstützer:innen
SPD Frankfurt
Bündnis 90/ Die Grünen Frankfurt
FDP Frankfurt
Volt Frankfurt
ILI – Like Israel e.V.
B’nai B’rith Schönstädt Loge Frankfurt
Junge Union Frankfurt
Junge Liberale Frankfurt
Grüne Jugend Frankfurt
Jusos Frankfurt
Zionistische Organisation Rhein-Main e.V.

Details

Datum:
14. Oktober 2023
Zeit:
15:00 - 16:30

Veranstaltungsort

Paulsplatz
Frankfurt am Main,60311